Fairer Handel
Was wollen wir erreichen?
Wir wollen mit fairem Handel Kleinproduzent*innen im
globalen Süden Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Diese zehn Regeln hat die World Fair Trade Organization für den fairen Handel formuliert. Daran müssen sich Fairtrade-Unternehmen halten.
Darum Eine-Welt-Laden
Fairer Handel bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe. Kleinproduzent*innen im globalen Süden, das sind Afrika, Asien und Lateinamerika, werden gezielt gestärkt. Die Fair-Trade-Bewegung möchte die wirtschaftliche und soziale Situation von benachteiligten Menschen verbessern. Sie sollen für ihre Arbeit und ihre Produkte angemessen bezahlt werden und eine stabile Existenz aufbauen können.
Es gibt in Deutschland solche Fair-Handelsunternehmen, die all dies garantieren. Ausschließlich bei diesen Firmen kaufen wir unsere Ware ein.
Diese Unternehmen sind alle Mitglieder in der World Fair Trade Association (WFTO) und der European Fair Trade Association (EFTA). Diese beiden großen Vereinigungen garantieren für die Einhaltung der oben genannten Regeln, die von der WFTO für den fairen Handel festgelegt wurden.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
Kakao - gemeinsam für einen nachhaltigen Kakaosektor
Wald schützen, Einkommen erhöhen, ausbeuterische Kinderarbeit beenden
Wussten Sie schon, dass wir in Deutschland pro Kopf und Jahr neun Kilogramm Schokolade konsumieren? Und dass rund 62 Prozent des Kakaos in den bei uns verkauften Schokoladenwaren, wie Schokocreme und Trinkkakao, aus zertifiziertem Anbau stammen? Außerdem ist Deutschland einer der größten Verarbeiter von Rohkakao und größter Exporteur von Schokoladenwaren.
Der größte Teil des weltweit erzeugten Kakaos kommt aus Westafrika. Weitere Anbauregionen sind Mittel und Südamerika, die Karibik sowie einige Regionen in Asien. 5,5 Millionen Menschen arbeiten direkt im Kakaoanbau, damit schaffen sie für 40 Millionen Menschen die Lebensgrundlage.
Größte Kakaoproduzentin ist die Côte d’Ivoire (Elfen beinküste) mit 46 Prozent, gefolgt von Ghana mit 17 Prozent. Kleinbäuerliche Betriebe bauen 90 Prozent des Kakaos an. In der Regel liegt das Einkommen der Kakaobäuerinnen und -bauern weit unter der Armutsschwelle.
Weltladen Dachverband
Der Weltladen-Dachverband ist das zentrale Netzwerk der Weltläden und Aktionsgruppen für Fairen Handel in der Bundesrepublik Deutschland. Dem Verein gehören bundesweit rund 460 der ca. 900 Weltläden an.
Forum Fairer Handel
Das Forum Fairer Handel (FFH) ist der Verband des Fairen Handels in Deutschland. Er will zum Beispiel Forderungen gegenüber Politik und Wirtschaft durchsetzen und bundesweit insgesamt mehr Fairen Handel erreichen.
Fairtrade Deutschland
Fairtrade Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein. Dieser vergibt als unabhängige Initiative das Fairtrade-Siegel für Produkte, die den Anforderungen der internationalen Fairtrade-Standards genügen.
Fairtrade weltweit
Die WFTO ist die weltweite Prüfinstanz für Sozial-unternehmen, die den Fairen Handel praktizieren. Die WFTO–Mitglieder, die sich über 76 Länder verteilen, sind alle im Dienste marginalisierter Gemeinschaften tätig.
BMZ - Das Ministerium
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt den Fairen Handel in Deutschland und informiert etwa über seine Bedeutung im engagierten Kampf gegen die weltweite Armut.
Fairtrade Towns
Fairtrade-Towns fördern gezielt Fairen Handel auf kommunaler Ebene. Für den kostenlosen Titel “Fairtrade-Town” muss eine Kom-mune fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement der Gemeinde widerspiegeln.
Kontakt
Eine-Welt-Laden
Große Straße 6
27356 Rotenburg (Wümme)
Telefon 04261 6305924
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
9.30 – 12.30 Uhr + 14.30 – 17.30 Uhr
Samstag
9.30 – 12.30 Uhr